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Am 17.11.2010 wurde in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vom Bürgerverein Heuchelhof beschlossen, den Tunnelbau der A3 durch den Berg zu unterstützen.
Um die Bevölkerung auf dieses Anliegen aufmerksam zu machen, fand am 29.01.2011 gemeinsam mit der Umwelt- und Gesundheitsinitiative eine Lichterketten-Demo statt.
Auf dieser Homepage finden Sie unter "Dokumente" - Lichterketten-Demo einen ausführlichen Pressebericht über die Veranstaltung Der Zeitungs-Artikel erschien am 31. Januar 2011 in der Main Post.
Das linke Bild unten zeigt die 14 Standorte der stationären Lichtpunkte die den Verlauf der unterirdischen Auitobahn anzeigen sollten.
In den beiden anderen Lageplänen sind jeweils die "Trogvariante" des Autobahn-Bauamtes und die von uns geforderte kürzere Tunnelstrecke eingezeichnet.
Die drei folgendes Fotomontagen zeigen, wie die "Amtstrasse" aussehen würde. Ein Bild über das Aussehen der geplanten Schallschutzwände kann man sich selbst in Kist machen.
Trotz der eisigen Temperatur an diesem Tag kamen mehrere hundert Besucher zu der Lichterketten-Demo und zeigten damit, dass Sie mit der Trogvariante des Autobahnamtes nicht einverstanden sind.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, die zu der Veranstaltung kamen und damit ein sichtbares Votum "´Pro Tunnel" abgaben.
Wochenlang sammelte die Umwelt- und Gesundheitsinitiative Unterschriften für den Bau des Tunnels. Am 10. Februar 2011 unterschrieb die Studentin Linda Außenhofer als 10.000ste Befürworterin.
Die Unterschriftslisten wurden von der Initiative in Anwesenheit von Presse und TV am Freitag den 11. Februar in der Regierung von Unterfranken Herrn Böhm und im Rathaus den OB Herrn Rosenthal überreicht.
Schätzungsweise an die 200 Kinder und Erwachsene kamen bei strahlendem Sonnenschein am 7. März auf dem Place de Caen zu einem kleinen Faschingszug, auch "Gaudiwurm" genannt und sie alle wurden nicht enttäuscht.
Die "Soziale Stadt" hatte, zusammen mit dem städt. Kindergarten "Die Schlaumäuse", dem Bürgerverein Heuchelhof, der "Mobilen Jugendarbeit" und anderen ein lustiges Programm auf die Beine gestellt.
Nach Gesang und Tanz auf dem Place de Caen unter Leitung der gut gelaunten Frau Friedrich-Schimmer von den "Schlaumäusen", setzte sich der Zug um14.00 Uhr mit Trara in Bewegung.Er führte durch die Brüsseler-, der Den Haager-, der Luxemburger- und der Pariser Straße wieder zurück zum Marktplatz.
Dort hatten die "Schlaumäuse" einen Stand aufgebaut, an dem warme Waffeln, Kakao und Kaffee angeboten wurde. Außerdem hatten die Kinder Gelegenheit an einigen Spielständen ihr "Können" zu versuchen.
Herr Leonhard Blaum, Rektor an der Grund- und Ganztagsschule Heuchelhof, erhielt vom Bürgerverein Heuchehof e.V. am 7. April 2011 bei einer Mitgliederversammlung des Vereins den Bürgerpreis 2010 verliehen.
Die Laudatio hielt Frau Bürgermeistein Marion Schäfer-Blake. Sie hob in ihrer Rede das große Engagement Blaums für die Integration sowie die Inklusion von behinderten und nicht-behinderten Schülern hervor, das weit über seinen beruflichen Auftrag hinausging.
Eine Zusammenfassung der Laudatio fonden Sie unter "Dokumente" auf dieser Homepage sowie einen Artikel, der in der Main Post am 21. April erschien und hier bei "Presseberichte" zu finden ist.
Als kleines Geschenk der Dankbarkeit überreichte die Vorsitzende des Bürgervereins Frau Kerner an Herrn Blaum neben der Urkunde noch zwei Eintrittskarten für ein Konzert von Jan Garbarek mit dem Hilliard Esemble, das am 9. Nov. 2011 in der St. Johanniskirche stattfindet.
Der Heuchelhof ist wieder ein Stück schöner geworden, denn das neue Bewegungsfeld in der Römer Straße, das am 12. April 2011 nach fast einem Jahr Bauzeit in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Verwaltung und Vertretern der beiden Kirchen eröffnet wurde ist ein wahres Schmuckstück für unseren Stadtteil.
Auch viele Eltern kamen mit ihren Kindern zu der Feierstunde. Die Schlaumäuse vom städt. Kindergarten trugen mit musikalischer Begleitung ihrer Leiterin Frau Friedrich-Schimmer ein Liedchen vor; im Anschluss daran zeigten zwei Hiphop-Gruppen vom Jugendzentrum Heuchelhof ihr Können.
Der Oberbürgermeister Rosenthal und danach der Regierungpräsident Dr. Beinhofer beglückwünschten in ihren Reden die Bewohner des Heuchelhofs zu der schönen Anlage und wünschten den Nutzern viel Spaß und Freude. Der evangel. Pfarrer Max von Egidy und der kath. Pfarrer Alfred Kraus beteten und segneten die Anlage.
Gemeinsam durchtrennten der Oberbürgermeister und der Regierungspräsident ein Band und gaben damit symbolisch das Bewegungsfeld zur Benutzung frei.
Finanziert wurde die Anlage aus dem Förderprogramm "Soziale Stadt" und ist gedacht für Jung und Alt, also für alle Leute, die Spaß an der Bewegung haben.
Das Bewegungsfeld ist nicht nur funktional optimal sondern auch optisch sehr ansprechend. Dazu haben nicht zuletzt die Schüler der Mittelschule Heuchelhof beigetragen, die unter Anleitung des Graffiti-Künstlers Dominik Hofmann die Kletterwände kreativ gestalteten.
Zum dritten Mal organisierte und veranstaltete der Bürgerverein Heuchelhof diese Veranstaltungsreihe unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake. Zwischen dem 26. April und 15. Mai 2011 wurden und werden noch 19 verschiedene Veranstaltungen angeboten, wie z. B. Kunstausstellungen und Konzerte. Der Höhepunkt war auch in diesem Jahr wieder das Maibaumfest am Place de Caen.
Mit der sehenswerten Kunstausstellung: "Alles Ansichtssache" von Frau Eva Quast begannen die Kulturtage im "Treffpunkt Altes Schwimmbad", in der Den Haager Straße.
Frau Quast ist im Hauptberuf Förderlehrerein an der Leonhard-Frank-Schule am Heuchelhof. Sie beschäftigt sich in ihrer Freizeit, als Mitglied der Malergruppe "Sepia", viel mit Malerei. Dabei entstehen Aquarelle und Radierungen die Frau Quast auch zum Verkauf anbietet. Interessenten können über ihre Schule Kontakt mit Frau Quast aufnehmen.
Vernissage Kunstausstellung - "Der Heuchelhof: Kreativ und bunt"
Im Gemeinderaum und in der "Kinderkirche" der Gethsemanekirche wurde auch in diesem Jahr, vom 28. April bis zum 2. Mai, wieder eine vielfältige und beeindruckende Ausstellung von Bildern, Zeichnungen und plastischen Arbeiten gezeigt.
Dazu kam eine sorgfältig aufgebaute facettenreiche Ausstellung von Fotokunst unter der kun-digen Betreuung von Otto Kindermann, der auch diesmal wieder mit seinen Architekturfotos überraschte.
Insgesamt hatten sich 17 KünstlerInnen zusammengefunden, um diese Ausstellung zu gestalten. Die Eröffnung hatte dankenswerterweise Frau Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake übernommen.
Sie machte in ihrer Rede deutlich, dass die rege Tätigkeit des Bürgervereins Heuchelhof in Zusammenarbeit mit den Kirchen mit großem Interesse in der Stadt wahrgenommen werde.
Die Vorsitzende des Bürgervereins Christiane Kerner war sichtlich angetan, dass über 80 Interessierte zur Vernissage gekommen waren und sprach die Hoffnung aus, dass sich auch im nächsten Jahr wieder engagierte Kunstfreunde finden, um wie "Edelsteine" unseren Stadtteil noch heller erstrahlen zu lassen.
Den Text zu diesem Beitrag schrieb: E.-M. Eras, die Fotos stammen von Roman Weigl.
Maibaumfest am 1. Mai auf dem Place de Caen
Strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen, ein tolles Bühnenprogramm sowie viele köstliche Spezialitäten für den Magen waren die Garanten für den Erfolg des Festes. Und es war ein Erfolg. Vor allem am Nachmittag war der Platz proppervoll.
Kinonachmittag für Jugendliche und junge Erwachsene
Leider kamen zu dem Kinonachmittag am 4. Mai nur wenige Besucher in den Treffpunkt "Altes Schwimmbad". Viele zogen es offenbar vor, bei dem schönen Wetter auf dem neuen Bewegungsfeld zu spielen.
Vier Filme standen zur Auswahl. Die Mehrheit der Kinder wählte den Film: "Vater von 4en" aus, einen sozialkritischen dänischen Film.
Ausstellung Kinder und Kunst - Ergebnisse aus der Comenius-Schulpartnerschaft
Die Grundschule Heuchelhof in der Römer Straße unterhält Comenius-Schulpartnerschaften derzeit mit der spanischen Stadt Barcelona sowie mehreren Schulen in Österreich.
Die EU fördert mit Comenius-Schulpartnerschaften die Zusammenarbeit von Schulen mit Partnereinrichtungen aus mindestens zwei Teilnehmerstaaten. Diese Partnerschaft ermöglicht den Teilnehmern, die Länder, Kulturen sowie Denk- und Lebensarten der Partner besser kennen und verstehen zu lernen.
Das Austausch-Programm der Schulen umfasst die Bereiche Sport, Kunst und Musik.
In der Ausstellung am 4. Mai in der Grundschule Heuchelhof wurden Ergebnisse aus dem Bereich "Kunst" vorgestellt, untermalt von Gesängen und Tänzen der Klasse 3d unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Eva Kiefer.
Frühlingsliedersingen
Die 20 Gäste die am 6. Mai ins Gemeindezentrum der Gethsemanekirche gekommen waren, erlebten einen vergnüglichen Nachmittag.
Ernst-Martin Eras spielte auf seiner Gitarre, begleitet von seiner Tochter Miriam am Violoncello und Roswitha Baumann auf der Veeh-Harfe, bekannte und beliebte Lieder.
Die Besucher sangen freudig mit, Lieder wie "Der Mai ist gekommen", "Komm lieber Mai und mache" oder "Im Frühtau zu Berge", teilweise auch als Kanon.
Dazwischen las Ernst- Martin Eras Gedichte und Geschichten zum Schmunzeln vor.
Frau Trinnes, ein Gast der Veranstaltung, erzählte wie der Muttertag in ihrer früheren Heimat Siebenbürgen begangen wurde und trug auch einige Gedichte vor.
Der Hausherr, Pfarrer Max v. Egidy, bedankte sich am Schluss bei Herrn Eras, seiner Tochter und Frau Baumann und meinte, "dass uns der Nachmittag versüßt wurde".
Geschichten in mehreren Sprachen vorlesen
Frau Alexandra Schiermann hatte gemeinsam mit ihren Kolleginnen für den 9. Mai in der Kindertagesstätte "Gut Heuchelhof" eine tolle Veranstaltung organisiert:
Eine Geschichte vom Leben im Kindergarten wurde nacheinander in 13 veschiedenen Sprachen vorgetragen. Dazwischen wurde, wieder jeweils in der entsprechenden Landes-Sprache das Lied gesungen: "Bruder Jakob ...", musikalisch begleitet von einer Gitarre.
Jeder Länder-Vortrag endete, ebenfalls in der Landessprache, mit: "Das hat Spaß gemacht. Jetzt gehe ich nach Hause. Auf Wiedersehen".
Es lasen und sangen dazu den "Bruder Jakob" in den Sprachen:
Deutsch und französisch: Frau Schliermann, - spanisch: Ihre Tochter Frl. Schliermann,
englisch: Frau Vogelsang, - russisch: Frau Meier, - slowakisch: Frau Neumann,
polnisch: Frau Kuwaczka, - ungarisch und rumänisch: Frau Zeller,
persisch: Frau Farienfahr, - schwedisch: Frau Ehl, - türkisch: Frau Kocyigit und in
kisuaheli: Frau Hederich.
Vor den einzelnen Vorträgen zeigte Alexandra Schliermann auf einer Landkarte wo das entsprechende Land liegt und gab einige Informationen dazu.
Zum Schluss wurden Getränke und länderspezifische Spezialitäten angeboten, die die vortragenden Damen gebacken und mitgebracht hatten.
"Taschen bemalen"
Die Stadtteilbücherei hatte am 12. Mai kleinere Kinder in ihre Räume in die Berner Straße 3 zu dieser Aktion eingeladen.
Die Fünf- bis Sechsjährigen suchten sich Motive aus Kinderbüchern aus die als Pappvorlagen vorhanden waren. Diese Vorlagen steckten sie in neutrale, weiße Baumwoll-Tragetaschen und malten dann mit Filzstiften das innenliegende Bild außen auf die Tasche auf. Der tiefere Sinn dieser Aktion war, Kinder zum Lesen zu motivieren.
Gesang aus aller Welt
Am 12. Mai hatte der Verein Cantate e.V. in die Gethsemane-Kirche zu einem Liederabend eingeladen. Um es vorweg zu nehmen: Die Ohren der Besucher wurden von den Darbietungen regelrecht verwöhnt. Alle Besucher waren hell begeistert.
Der Hausherr, Prarrer v. Egidy, begrüßte zu Beginn die Gäste, wünschte gute Unterhaltung und betonte, dass diesmal ein internationales Konzert geboten werde.
Am Anfang trat Maria Lyudko (Sopran) mit ihrem Partner Georges Devdariani (Klarinette) aus Rotterdam auf, begleitet von Gabriela Talroze am Flügel.
Neun Lieder wurden vorgetragen, darunter bekannte wie "Summer time", "Meine Lippen die küssen so heiss" oder "Abends sass ich..."
Mit ihrer glockenreinen, kräftigen Stimme verzauberte Maria regelrecht die Besucher.
Der Männerchor Kovchek aus St. Petersburg trug danach einen bunten Strauss europäischer Lieder vor: Geistliche Klänge und russische Volkslieder. Für die gefühlvolle und doch stimmgewaltige Interpretation bekam der Chor viel Beifall.
Nach der Pause kam die letzte Gruppe, der "Joyful Praise Choir" aus Boston, USA.
23 Sängerinnen und Sänger unter der Leitung ihrer temperamentvollen Dirigentin Irina sangen, mit Musikbegleitung, kirchliche aber auch volkstümliche Musik. Die Besucher waren hell begeistert, vor allem bei dem Schlusslied "we are singing". Da standen Alle auf, sangen und klatschten kräftig mit.
Ein gelungener Abend!
Öffnen Sie die Sinne
Die Weinprobe "Wein trifft Schokolade und Literatur", die im Rahmen der Kulturtage 2011 am 14. Mai im Pfarrsaal St. Sebastian stattfand, war in dieser Art für viele der zahlreichen Gäste sicherlich ein Novum.
Die Dozentin für Wein- und Genusskultur Renate Wohlfahrt, selbst Winzerin, hatte fünf verschiedene Weine ausgesucht und mitgebracht, dazu geschmacklich harmonisierend sechs Schokoladensorten.
Frau Wohlfahrt stellte in einer regelrechten Zeremonie die einzelnen Weine und die jeweils dazu passenden Schokoladen vor.
Dabei erfuhren die Anwesenden auf humorvolle Art von Renate Wohlfahrt viel Interessantes und Neues über den Wein, Weinanbau, die Kakaobohnen und Schokoladenherstellung.
Sechs Gruppenleiterinnen - und Leiter von St. Sebastian fungierten als Serviceteam, indem sie den Gästen die Weine mit den Schokolade-Stückchen servierten.
Nach jeder Probe lasen Marianne Gehrig und Irmgard Ingendahl Gedichte und Geschichten über Wein und Schokolade vor, wie z.B. "Frankenwein - Krankenwein", das "Gedicht vom Bocksbeutel" oder die innige Beziehung von Geheimrat Goethe zum Frankenwein.
Zum Schluss bedankte sich Frau Steinhoff mit einem kleinem Geschenk bei Renate Wohlfahrt für den gelungenen Abend.
Marianne Gehrig und Irmgard Ingendahl bekamen je einen Blumenstrauß von Frau Götz und Christiane Kerner vom Bürgerverein versprach in ihren Dankesworten die Spedierung von Pizzen an das Serviceteam.
Beim "Würzburger Montagsspaziergang" am 18. Juli war der Tunnelbau an der A 3 am Katzenberg ein Schwerpunktthema.
Ca. 150 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Demonstration teil und warben für die vernünftigere Tunnelvariante, darunter auch Mitglieder der Umwelt- und Gesundheits-initiative sowie vom Bürgerverein Heuchelhof.
Das Ziel dieser Aktion war, die Politiker doch noch zum Umdenken zu bewegen, denn der "Trog" wäre die wesentlich schlechtere Bauvariante.
So betonte der 1. Vorsitzende der Initiative Herr Brand, dass die Bürgermeinungen oft umgangen werden, kaum eine Transparenz in den Baukostenberechnungen der Autobahnplaner vorhanden sei und die entstehenden Feinstaub-Probleme bei dem Trogbau unter dem Tisch gekehrt würden.
Die Vorsitzende des Bürgervereins bemängelte in ihrer Rede das Desinteresse der Würzburger Stadträte, forderte erneut eine Kosten- / Nutzenanalyse von einer unabhängigen Schiedsstelle, denn derzeit liegen hierzu nur Schätzungen über die Baukosten vor. Desweiteren kann sie nicht verstehen, wie bei so vielen Planungsfehlern das Gericht in Leipzig zu diesem Urteil kommen konnte.
Das Klettergerüst auf dem Kinderspielplatz war ebenso marode wie die Vogelnest-Schaukel. Schon allein aus Sicherheitsgründen musste der Kinderspielplatz in der Bukarester Straße umgebaut werden. Nach einem Jahr der Vorplanung wurde im Juni 2011 mit dem Bau begonnen und am 7. Oktober 2011 im Rahmen einer kleinen Feier von Pfarrer v. Egidy eingeweiht und damit offiziell eröffnet.
Bei strahlend blauem Himmel konnte Bürgermeister Dr. Bauer ca. 190 Wanderfreunde, darunter auch zahlreiche Kinder, um 9.30 Uhr bei der Funkstelle in der Lindflurer Straße in Rottenbauer zu einem ca. 10 km langen Grenzgang entlang der Stadtgrenze bei Rottenbauer und Heidingsfeld begrüßen.
Oberbürgermeister Rosenthal hatte eingeladen und der Bürgerverein Heuchelhof schloss sich dieser Einladung an.
Unterwegs erzählte Herr Hehn am Mikrofon viel Interessantes über das Feldgeschwo-renenwesen, Vermessungsarbeiten früher und heute sowie über die Stadtgrenze.
Auf halber Wegstrecke wurde eine Rast eingelegt. Es gab heißen Tee mit Brezen.
Während sich die meisten Erwachsenen stärkten freuten sich die Kinder über verschiedene Spiele, wie Maßband-Aufrollen, Senkblei-Zielwurf oder Luftballon-Weitfliegen.
Die Lehrer von den einzelnen Schulen versuchten mit einem Fluchtstabweitwurf ihre Kräfte zu messen.
Kurz nach 13 Uhr traf die Wandergruppe in Heidingsfeld beim Weingut Fesel ein. Bei Eintopf, einem guten Schoppen und Blasmusik klang die Veranstaltung aus.
Bisher war die gesamte Verwaltung in beengten Räumlichkeiten am Prager Ring unterge-bracht. Dieser Zustand war auf Dauer nicht mehr haltbar. Deshalb erfolgte Anfang Juli 2011 der Umzug in dem Neubau Moskauer Ring 1, und zwar die allgemeine Verwaltung, die Sozialstation, die Dienststelle "Betreutes Wohnen", die Heimleitungen "Stationäre Behindertenhilfe" und "Stationäre Altenhilfe" sowie 5 Wohnungen für "Betreutes Wohnen für Behinderte".
Die offizielle Einweihung erfolgte am 7. Oktober 2011 im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Beisein von Bewohnern von Arche-Häusern und einigen Ehrengästen.
Trotz des Nieselregens kamen wieder viele Kinder mit ihren Angehörigen um gemeinsam zu Singen, den Nikolaus mit seinem Engel zu empfangen und von ihnen kleine Geschenke entgegen- zunehmen.